J U G E N D A R B E I T

Haustiere tragen zur positiven Entwicklung von Kindern bei. Der Umgang mit dem Haustier bietet Kindern physische, soziale und emotionale Vorteile.

Wer kennt das nicht: Zum Geburtstag, zu Weihnachten oder auch zwischendurch äußern Kinder sehr oft den Wunsch nach einem Haustier. Je nach Alter des Kindes steht dabei zunächst der Spaß im Vordergrund, den man mit dem Tier erleben kann. Das Tierkind ist eine Art Spielzeug in lebendiger Gestalt, es bietet Unterhaltung und schützt vor dem Alleinsein. Aber auch kommunikative und emotionale Aspekte spielen eine große Rolle, die sich sehr positiv auf die persönliche Entwicklung des Kindes auswirken.

 

Die Wahl eines geeigneten Haustiers

Der erste Schritt ist zu entscheiden, welches Tier man sich aufgrund zeitlicher und räumlicher Gegebenheiten anschaffen kann, denn das Haustier sollte in den Lebensstil der Familie passen und sich problemlos eingliedern lassen. Die Wahl des Haustieres sollte den physischen Möglichkeiten und emotionalen Bedürfnissen des Kindes entsprechen, was bedeutet: Das Kind wünscht sich ein Haustier mit dem Ziel, sich darum zu kümmern, mit ihm zu spielen und es zu versorgen.

 

Der Hund als Haustier

Ist das Kind sehr lebhaft und braucht viel Bewegung, ist ein Hund ein treuer und kommunikativer Gefährte, mit dem sich so ziemlich alles anstellen lässt. Bei der Wahl des geeigneten Hundes muss das Alter des Kindes berücksichtigt werden. So bringt es recht wenig, wenn man einem siebenjährigen Mädchen einen Labrador-Welpen schenkt. Denn wenn der kleine Welpe zu einem stattlichen Hund herangewachsen ist, wird es aufgrund der unterschiedlichen körperlichen Proportionen und Kräfteverhältnisse nicht leicht, mit dem Hund spazieren zu gehen oder andere Aktivitäten allein mit ihm zu unternehmen. Das Alter des Kindes sowie Größe und Gewicht des Hundes müssen zueinander passen.

 

Unsere Vereine sind Ihnen gern bei der Beratung behilflich und bieten Ihnen ebenfalls mögliche Sportarten für das Team Kind/Hund an.